OP-Zentrum

Willkommen in unserem OP-Zentrum für ambulante gynäkologische Operationen




In unserem gynäkologischen OP-Zentrum für ambulante Operationen führen unsere erfahrenen Operateure Dr. med. Stefanie Kamke, Dr. med. Sonja Meyer zu Hoberge und Ulrich Bähner eine Vielzahl ambulanter Eingriffe durch. Unsere technische Ausstattung und die fachliche Kompetenz unseres Personals sind dabei auf dem neusten Stand moderner Medizin.

Dank der Anwendung schonender Operationsverfahren, wie die Laserbehandlungen, minimalinvasive Chirurgie – auch Schlüsselloch-Chirurgie genannt – und sanfter Narkosemethoden können Sie bereits wenige Stunden nach dem Eingriff wieder nach Hause, um sich in Ihrer gewohnten Umgebung zu erholen.

Corona und Operationen

Sollten Sie zum Operationstermin an Corona erkrankt sein oder innerhalb der letzten 4 Wochen vor dem geplanten Operationstermin eine Corona-Infektion gehabt haben, dann melden Sie sich bitte bei uns telefonsich unter 0421-3469064 oder per email an info@frauenaerzte-bremen.de. Wir klären dann mit Ihnen, ob die Operation sicher durchgeführt werden kann und suchen wenn notwendig mit Ihnen zusammen nach einem kurzfristigen Ersatztermin.

Zwischen einer Impfung und dem OP-Termin sollte 1 Woche liegen.

Informationen zum Ablauf

Vor der Operation

Den Eingriff besprechen wir in einem vorangegangenen Gespräch ausführlich mit Ihnen.
In den meisten Fällen können Sie nach Überweisung durch Ihre Frauenärztin/Ihren Frauenarzt und Vereinbarung eines OP-Termins direkt zur Operation in unsere Praxis kommen.

Bei einigen Operationen ist eine Voruntersuchung bei uns notwendig, für die Sie im Vorfeld einen gesonderten Termin erhalten. Je nach Alter und Vorerkrankungen benötigen wir von Ihnen bestimmte Laborwerte und Befunde zur Durchführung der Operation.
Auch ist in einigen Fällen ein separates Vorgespräch mit unseren Narkoseärzten empfohlen.

Im Rahmen der Terminvereinbarung klären wir eventuelle Fragen dazu mit Ihnen und Informieren Sie individuell über eventuell notwendigen Untersuchungen.

Informieren Sie uns bitte rechtzeitig, wenn Sie OP-Termine nicht einhalten können. Wenn ihre Regelblutung unerwartet einsetzt oder Sie einen fieberhaften Infekt / Erkältung haben, muss ggf. die Operation verschoben werden.

Am Operations-Tag

Am Operationstag melden Sie sich bitte am Empfang. Unser Praxis-Team bringt Sie anschließend in den OP-Bereich.

Vor einem Eingriff in Vollnarkose müssen Sie nüchtern sein.
Sechs Stunden vor dem OP-Termin bitte nicht mehr essen und trinken. Auch keinen Kaugummi kauen oder Bonbons lutschen.
Ausnahme: Bis drei Stunden vor der OP sind noch klare Flüssigkeiten (Wasser, ungesüßter Tee) in geringer Menge (100 ml) erlaubt.
Ab zwei Stunden vor dem OP-Termin bitte nicht mehr rauchen.

Nach der Operation

Nach dem Eingriff werden Sie in unserem Aufwachraum durch unser OP-Team ein bis drei Stunden betreut. Je nach durchgeführter Operation kann das unterschiedlich lang sein. Wir versorgen Sie ausreichend mit Schmerzmitteln und überwachen Ihren Kreislauf. Unser Ziel ist es, Sie schmerzfrei bei Wohlbefinden nach Hause zu entlassen.
Getränke und eine Kleinigkeit zu essen stehen für Sie bereit.

Nach dem ärztlichen Abschlussgespräch dürfen Sie nach Hause. Sie erhalten hierbei bereits einen kurzen Befundbericht.

Selbstverständlich sind wir für Sie nach der Operation jederzeit telefonisch erreichbar. Die Notfallnummer für die Nacht nach dem Eingriff erhalten Sie von unserem Praxis-Team, bevor wir Sie nach Hause entlassen.

Bitte sorgen Sie für eine durchgehende Betreuung bei Ihnen zuhause bis 24 Stunden nach dem Eingriff. Dies ist Voraussetzung für die Durchführung der ambulanten Operation.

Leistungsspektrum

Bitte klicken Sie auf die jeweilige Leistung, um weitere Informationen zu erhalten.

  • Gebärmutterspiegelung und Ausschabung

    Bei der Gebärmutterspiegelung, auch Hysteroskopie genannt, sind dank des Zugangs durch die Vagina minimalinvasiven Operationen in der Gebärmutterhöhle möglich. Wir wenden sie zum Beispiel an zur gezielten Gewebeentnahme, zur Sicherung einer Diagnose, zur Entfernung von Polypen oder Myomen oder zur Verödung der Gebärmutterschleimhaut.
    Abhängig von den Befunden wird diese Operation in Kombination mit einer Ausschabung durchgeführt.  Hierbei wird Gewebe aus dem Gebärmutterhals und aus dem Gebärmutterkörper entfernt; beispielsweise bei Polypen, Blutungsstörungen oder zum Beenden einer Fehlgeburt durch schonende Saugkürettage.

  • Verödung der Gebärmutterschleimhaut - Endometriumablation

    Bei Frauen mit starker Regelblutung und abgeschlossenner Familienplanung ist dies eine Operationsmethode um gezielt das Problem auszuschalten. Unter Kamerasicht (Gebärmutterspiegelung) wird dabei wird die Schleimhaut der Gebärmutter mit der darunterliegenden Schicht so abgetragen, dass es im Anschluss zu keiner Regelblutung mehr oder einer sehr stark abgeschwächten Blutung kommt. Damit stellt die OP eine sehr gute Alternative zu hormonellen Behandlungen oder der Gebärmutterentfernung dar.

  • Konisationen / Laservaporisation

    Zur Behandlung auffälliger Befunde des Gebärmutterhalses werden diese Operationen bei uns ambulant durchgeführt. Dabei werden Zellveränderungen am Gebärmutterhals (Dysplasien) entfernt. Mittels Loop (Schlingentechnik) und Laser erfolgt die Abtragung der auffälligen Bezirke als gewebeschonendes Verfahren.

    Auch andere Probleme, wie zum Beispiel immer wiederkehrenden (Kontakt)blutungen beim Geschlechtsverkehr können mittels Laser behandelt werden.

    Der Operation voraus geht eine ausführliche Untersuchung in unserer Dysplasiesprechstunde, bei der das genaue Vorgehen festgelegt und mit Ihnen besprochen wird.

  • Bauchspiegelung

    Die Bauspiegelung führen wir einerseits als diagnostische Maßnahme durch, zum Beispiel zur Abklärung von unklaren Unterbauchschmerzen oder einem unerfüllten Kinderwunsch. Andererseits wenden wir sie als therapeutische Maßnahme an, beispielsweise bei Endometriose (Schleimhautabsiedlungen außerhalb der Gebärmutterhöhle) oder um Eierstockzysten und Myome zu entfernen.

  • Sterillisation der Frau

    Dabei werden mittels einer Bauchspiegelung beide Eileiter durch Veröden verschlossen. Eine hormonelle Veränderung erfolgt dadurch nicht.

  • Operationen am äußeren Genitale

    Zumeist handelt es sich dabei um die Entfernung auffälliger Zellveränderungen im Bereich des äußeren Genitale, wie zum Beispiel Condylome (Feigwarzen) oder auch Krebsvorstufen (Dysplasie). Auch können Gewebeproben entnommen oder Zysten entfernt werden. Diese Operationen werden häufig mit dem Laser durchgeführt.

  • Plastische Korrekturen im Genitalbereich

    Wir korrigieren die Größe der inneren Schamlippen und den zu weiten Scheideneingang. Diese Leistungen werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

  • Spiraleinlage und -entfernung in Narkose

    Jede Frau hat ein anderes Schmerzempfinden. Deshalb bieten wir an, Spiralen, Verhütungsschirmchen oder Kupferketten in örtlicher Betäubung zu legen oder zu entfernen. Bei medizischer Notwendigkeit ist auch die Einlage oder das Entfernen in Narkose möglich. 

Informationsflyer

Patientenflyer Ambulante Operationen
In unserem Flyer finden Sie detaillierte Informationen zum Ablauf vor, bei und nach dem operativen Eingriff.  Dort finden Sie alle Punkte, die es zu beachten gilt.

Checkliste für Operationen in Narkose
In unserer Checkliste ITN finden Sie alle wichtigen Punkte, die es im Vorfeld und am OP Tag nicht zu vergessen gilt.

Checkliste für Operationen in lokaler Betäubung
In unserer Checkliste LA finden Sie alle wichtigen Punkte, die es im Vorfeld und am OP Tag nicht zu vergessen gilt.

Anamnesebogen
Vor der Operation haben wir einige Fragen an Sie. Diese können Sie auf unserem Anamenesebogen  gerne im Vorfeld in Ruhe zuhause ausfüllen und zur Operation mitbringen.

 
 

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • schonende minimalinvasive Operationsmethoden (MIC II zertifiziert)

  • minimiertes Infektionsrisiko

  • optimal und individuell dosierte Narkoseverfahren

  • Organerhaltung (zum Beispiel bei Myomabtragungen)

  • intensive und persönliche Betreuung im OP-Zentrum

  • Erholung in gewohnter häuslicher Umgebung

  • weitere Betreuung durch unser Praxis-Team oder Ihre behandelnden Ärzte